v. Schwarzenstein

Spinning Wheels

Logo

Der patentierte zweifädige Spinnkopf

Die Spinnköpfe der Spinnräder Karina und Michi sind, abgesehen von ihrem äußeren Erscheinungsbild, sowohl bauteilseitig als auch in ihrer Funktionsweise völlig identisch.

Spinnkopf Im Gegensatz zum traditionellen zweifädigen Spinnrad, an dem der Fadeneinzug über die veränderbare Spannung der Antriebsschnur reguliert wird, steht hier ein Spinnkopf mit einem sehr fein abgestuften Riemengetriebe zur schnellen und bedienungsfreundlichen Einstellung der Stärke des Fadeneinzugs zur Verfügung. Die Drehbewegung der Flügelantriebsscheibe wird zunächst mit einem elastischen Riemen an der Vorderseite auf eine mit Wirteln ausgestattete Parallelwelle übertragen. Ein zweiter Riemen treibt an der Rückseite die ebenfalls mit einem Wirtel versehene Spindel und die fest darauf gespannte Spule an. Spinnflügel und Spule haben somit einen eigenen Antrieb. Die beiden Wirtel an der Hinterseite haben jeweils 9 Rillen mit kaum sichtbar abgestuften Durchmessern und sind für die Feineinstellung des Fadeneinzugs konzipiert.

Spinnkopf Das obere Bild zeigt die Einstellung für die geringste Einzugsstärke. Der hintere Riemen liegt ganz außen auf der 1. Laufspur. Für einen stärkeren Einzug kann der Riemen schrittweise bis zur 9. Laufspur vorgelegt werden. Das Bild rechts zeigt den maximal möglichen Einzug. Für eine noch feinere Regulierung kann der hintere Riemen auch nur auf einem der beiden Wirtel um eine Rille versetzt werden (Zwischenstufe).
Auf Grund ihrer vorteilhaften Konstruktion läuft die Spinneinheit sehr vibrationsarm und auch das sogenannte "Spulenklappern" ist ausgeschlossen.